Sativa züchtet seit 2004 neue Gemüsesorten. Unsere Sorten werden artgerecht gezüchtet, vereinbaren Leistungsfähigkeit und Qualität, und sind immer nachbaufähig.
Von Aubergine bis Zuckermais
Wir züchten prioritär Gemüsearten, in denen es keine oder zu wenig brauchbare Alternativen zu Hybridsorten gibt. Zurzeit werden Aubergine, Brokkoli, Chinakohl, Fenchel, Karotten, Kohlrabi, Rosenkohl, Sellerie, Zucchetti, Zuckermais und Zwiebel züchterisch bearbeitet.
Züchtung ist eine langfristige Arbeit, denn es braucht mindestens sechs bis zehn Generationen, bis eine Sorte als „fertig“ betrachtet werden kann. Dabei gibt es Arten wie die Karotte, bei denen jede Generation zwei Jahre dauert, da sie erst im zweiten Jahr blühen und Samen bilden.
Leistungsfähig, geschmackvoll, nachbaufähig
Wir verfolgen in all unseren Programmen folgende Züchtungsziele:
- leistungsfähig
Der marktfähige Ertrag soll möglichst nahe an die aktuellen Referenzsorten herankommen.
- geschmackvoll
Die Pflanzen werden auf ausgeprägt arttypischen Geschmack und/oder Konsistenz selektioniert. Je nach Gemüseart können es Süsse, Aroma, Zartheit, Knackigkeit oder Lagerfähigkeit sein.
- nachbaufähig
Wir züchten nur samenfeste Sorten, weil sie – im Gegensatz zum Einwegprodukt Hybridsaatgut – vom Gärtner nachgebaut und durch Selektion an eigene Bedingungen und Vorstellungen angepasst werden können. Damit wollen wir Alternativen zu den in vielen Arten dominierenden Hybriden aus konventioneller Züchtung anbieten.
- artgerecht
Wir wenden nur Techniken an, welche die Würde der Pflanze respektieren. Wir lehnen alle Eingriffe unterhalb der Zellebene ab. Unsere Prinzipien sind in den Rheinauer Thesen I und Rheinauer Thesen II zusammengefasst.
> Mehr über die ersten fertigen Sorten aus unserer Züchtung: Karotten, Kohlrabi, Zuckermais